
Ulla Thönnissen besucht JARA - Jülich Aachen Research Alliance im Uniklinikum Aachen
Über neue Erkenntnisse in der Medizin, insbesondere auf dem Sektor der psychischen Erkrankungen in Zusammenhang mit dem Altern, hat sich Ulla Thönnissen im Uniklinikum Aachen informiert. Diese Thematik ist für Thönnissen deshalb interessant, weil sie über viele Jahre beruflich mit psychisch erkrankten Menschen gearbeitet hat. Aus Anlass des Besuchs der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Johanna Wanka, wurde den Politikern die Arbeit innerhalb der „Aachen Jülich Research Alliance (JARA)“ näher gebracht. An insgesamt sechs JARA-Stationen forschen 160 Lehrstuhlinhaber schwerpunktmäßig an dem komplexen Themenfeld „Gehirn.“ Wissenschaftler der RWTH sowie des Forschungszentrums Jülich untersuchen in ihren Forschungen, wie gesundes Altern mit den Gehirnfunktionen zusammenhängt, beziehungsweise beeinflusst werden kann. Als Exzellenzinitiative erhält die RWTH Aachen von der Bundesförderung rund 60 Millionen Euro, wovon 13,6 Millionen Euro direkt an die JARA-Institute fließen.
Insbesondere im JARA-BRAIN Institut „Brain structure function relationships: Decoding the human brain at systemic levels“ arbeiten die Forscher unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Frank Schneider an der Erforschung psychischer Krankheiten. „In der Zukunft werden psychische Erkrankungen eine der größten Herausforderungen für das Gesundheitssystem sein, weshalb es enorm wichtig ist, dass ein detailliertes Verständnis über die Vorgänge im Gehirn sowie über die Erkrankungen allgemein vorliegt, denn nur dadurch können neue und effektive Therapien entwickelt werden“, so Prof. Dr. Dr. Schneider. Ulla Thönnissen war vor allem von den vielen Forschungsansätzen beeindruckt: „Angesichts der Tatsache, dass die Menschen immer älter werden, ist die Forschung für gesundes Altern enorm wichtig und durch die Zusammenarbeit der RWTH mit dem Forschungszentrum Jülich sind die Rahmenbedingungen für die Forschung auf dem Gebiet psychischen Beeinträchtigungen hervorragend – exzellent eben.“
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