
nach 18 Jahren als Nachfolgerin von Angela Merkel zur Vorsitzenden der CDU Deutschlands gewählt. Zuvor hatte sie sich, wie die beiden weiteren Kandidaten Friedrich Merz und Jens Spahn für das Amt des Vorsitzes mit einer feurigen Rede bei den 999 anwesenden Delegierten beworben.
Im ersten Wahlgang erreichte Annegret Kramp-Karrenbauer 450 Stimmen (45,05%), Friedrich Merz 392 Stimmen (39,24%) und Jens Spahn 157 Stimmen (15,72%).
In der Stichwahl konnte sich die bisherige Generalsekretärin schließlich mit 517 zu 482 Stimmen gegen Friedrich Merz durchsetzen.
Nachfolger im Amt des Generalsekretärs wurde der Vorsitzende der Jungen Union Deutschlands Paul Ziemiak.
Für die Aachener Delegierten waren es zwei aufregende und intensive Tage mit vielen neu gewonnenen Eindrücken. Neben vier Leitanträgen wurden zahlreiche Anträge beraten und in gründlichen Debatten diskutiert. „Wir haben uns inhaltlich und personell für die Zukunft gut aufgestellt und werden so die anstehenden Herausforderungen meistern“, blickt Ulla Thönnissen auf den Bundesparteitag zurück.
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