Ein euregionaler Netzwerker für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

11.09.2017

Herbert Weißkirchen ist ab sofort „Beauftragter für grenzüberschreitende Zusammenarbeit“ der CDU Aachen. Das beschloss der Vorstand des CDU-Kreisverbandes einstimmig auf seiner jüngsten Sitzung.

„Nachdem die für uns im Dreiländereck so wichtige grenzüberschreitende Zusammenarbeit durch die neue schwarz-gelbe Landesregierung in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde, gibt es endlich Aussicht auf konkrete Verbesserungen im Alltag der vielen tausend Grenzgänger, die in unserer Region leben. Mit Herbert Weißkirchen beauftragen wir einen erfahrenen euregionalen Netzwerker, der über viele Kontakte in Belgien und den Niederlanden verfügt und der die Strukturen in der Euregio Maas-Rhein kennt“, erklärt die CDU-Kreisvorsitzende Ulla Thönnissen die Entscheidung.

Als langjähriges Mitglied des Kreisvorstands freut sich Herbert Weißkirchen auf seine neue Aufgabe: „Es gibt viele reale Probleme, die die Menschen im Grenzgebiet beschäftigen. Hier gilt es, gemeinsam mit unseren Partnerländern Hindernisse abzubauen. Dazu braucht es Lösungen auf politischer Ebene. Ich bin sicher, dass ich in meiner neuen Funktion einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann.“

Im Koalitionsvertrag von CDU und FDP heißt es zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: „Wir werden die schon heute enge Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn Niederlande, Belgien und Luxemburg weiter intensivieren. Neben der gut funktionierenden Kooperation mit den Niederlanden wollen wir einen neuen Anlauf für eine noch engere Zusammenarbeit mit Belgien unternehmen. Viele Menschen in Nordrhein-Westfalen denken und leben in ihrem Alltag längst grenzüberschreitend. Die Landespolitik muss dafür Sorge tragen, dass die Potenziale der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den Bereichen Arbeit, Bildung, Medizin, Katastrophenschutz, Verkehr und Sicherheit zum Wohle der Menschen dies- und jenseits der Grenze voll ausgeschöpft werden können.“