Ulla Thönnissen im Dialog mit Mitarbeitern der Firma Nobis Printen

24.04.2017

„Unsinnig“, „existenzbedrohend“, „ungeeignet“. So lautete bei einem lockeren Austausch der CDU-Landtagsabgeordneten Ulla Thönnissen mit Mitarbeitern des Aachener Unternehmens Nobis Printen die einhellige Meinung über die sogenannte Hygiene-Ampel. Diese wurde kürzlich trotz anhaltender Kritik und entgegen aller fachlichen Argumente einer Vielzahl von Experten von SPD und Grünen im Landtag NRW durchgedrückt.

„Der Gesetzesbeschluss ist ein Schlag ins Gesicht der Handwerksbetriebe im lebensmittelverarbeitenden Gewerbe in Aachen“, kritisierte Thönnissen. „Die teilweise abstrusen Regelungen können die Existenz kleiner und mittelständischer Unternehmen bedrohen. Denn eine – auch unberechtigte - rote Ampel im Schaufenster verbreitet sich rasend schnell, vor allem über die sozialen Medien.“

Neben der Hygiene-Ampel wurde auch über das Thema Bildung und Hochschule diskutiert. Dabei ging es insbesondere um den Trend, dass immer mehr Schüler Abitur machen und die Abschlüsse von Haupt- und Realschule nicht mehr so wertgeschätzt werden wie früher. „Wichtig ist, dass jedes Kind nach seinen Fähigkeiten gefördert wird. Deswegen wollen wir als CDU auch keine Inklusion mit der Brechstange und sind gegen eine komplette Abschaffung der Förderschulen“, erklärte Thönnissen.

Zum Abschluss der angeregten Diskussionsrunde überreichte Geschäftsführer Michael Nobis noch eine überdimensionierte CDU-Printe an Ulla Thönnissen mit den besten Glückwünschen für die „heiße“ Wahlkampfphase zur Landtagswahl am 14. Mai.