
Ulla Thönnissen MdL referiert über die Chancen und Möglichkeiten der Wissenschaftsstadt Aachen
Aachen ist der breiten Öffentlich überwiegend durch Kaiser Karl den Großen, das historische Rathaus und den Dom bekannt – die Kaiserstadt bietet mehr. Viel mehr. Das Jahr 2016 wurde in der Kaiserstadt zum Wissenschaftsjahr ausgerufen.
Warum das so ist und darüber, welche Chancen und Möglichkeiten hiermit verbunden sind, referierte Ulla Thönnissen, auf Einladung des Rotary Clubs Aachen Charlemagne. Als Mitglied im Wissenschaftsausschuss des Landtags NRW und Ratsfrau im Rat der Stadt Aachen ist sie Mitinitiatorin der Kampagne „Wissenschaftsstadt Aachen“.
Die Koalition aus CDU und SPD im Rat der Stadt Aachen hat das Thema Wissenschaftsstadt als zentrale Aufgabe für die kommenden Jahre initiiert, da u.a. dort der Schlüssel für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen liegt. „Es ist wichtig, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Absolventen unserer Universitäten sich entscheiden, in Aachen zu bleiben. Und zur Lebensqualität gehört eben auch, dass es entsprechenden Wohnraum, Kinderbetreuungsplätze, moderne Mobilitätskonzepte u. v. m. gibt. Mit unserem breiten Hochschulspektrum und den vielen innovativen Unternehmen in der Region sowie den Startups, die sich aus den Hochschulen ausgründen, sind wir als Stadt im Vergleich mit anderen definitiv wettbewerbsfähig. Wissenschaft muss aber auch außerhalb von Arbeit wahrgenommen werden und deshalb ist es wichtig, wissenschaftliche Themen mehr als bisher in das Stadtgeschehen zu implementieren“ so Thönnissen.
Nachhaltigkeit, zukunftsorientiertes Handeln, die Einbeziehung der Kulturlandschaften, die Förderung des Campus-Ausbaus sowie die Deckung der Mobilitätsbedürfnisse der Hochschulen sind Dinge, an denen Politik und Verwaltung gemeinsam arbeiten werden.
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